Entwicklung 14 wochen altes baby
Dieser Sprung, der um die 14. Woche beginnt, öffnet deinem Baby die Tür zur Welt der Ereignisse. Was passiert während Sprung 4? In dieser neuen Entwicklungsphase .Baby 14 Wochen alt: 9 wichtige Entwicklungen
Ist dein Baby 14 Wochen alt? Welche Entwicklung dein Kind in dieser Zeit durchmacht und wie groß die Wachstumsspitzen sein können, verraten wir dir hier.
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Wenn dein Baby 14 Wochen alt ist
Die ersten drei Monate mit deinem Baby sind besonders aufregend: Alles ist neu, ihr lernt euch Tag für Tag besser kennen und spielt euch aufeinander ein. Doch nicht nur in dieser Zeit entwickelt sich dein Baby rasend rasch. In der 12. Woche erlebt dein Kind bereits seinen dritten Wachstumsschub. Wenn dein Baby 14 Wochen alt ist, macht es in seiner Entwicklung weitere wichtige Schritte, an die du dich freuen kannst, aber mitunter auch vorbereiten solltest:
#1 Beginnt räumlich zu sehen
Ein 14 Wöchentlich altes Baby guckt ganz anders in die Erde als noch vor ein paar Wochen: Es muster aufmerksam Gesichter und beginnt Menschen oder Dinge mittels seinem meist erwartungsvollen Blick zu verfolgen. Der Grund: Dein Baby kann jetzt beidäugig sehen. Natürlich konnte es das auch schon vorher, aber jetzt verschmelzen das von den Augen gelieferten Informationen zu einem Bild – die Voraussetzung für räumliches Sehen. Deshalb kann dein Kind nun auch etwas entferntere Dinge erkennen und beginnt, sich mit seinem Spiegelbild zu beschäftigen. Es versteht zwar noch nicht, dass es sich eigen sieht, findet es jedoch sehr interessant, wenn sein Spiegelbild lacht oder sich bewegt.
Tipp: Zum Zeitvertreib kannst du dein Baby einfach vor einen Spiegel setzen oder einen Spielspiegel an seinem Babybett anbringen. Es gibt auch Bücher mit Spiegelflächen.
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#2 Lernt Augen-Hand-Kontrolle
Wenn ein Kind eine Körperwahrnehmung mit seiner optischen Wahrheit kombinieren kann, spricht man von „Augen-Hand-Kontrolle“. Diese ist nötig, damit es gezielt nach einem Gegenstand greifen kann. Dein Baby kann ihn zwar schon mittels der ganzen Hand festhalten, ist aber noch nicht in der Lage, ihn bewusst wieder loszulassen.
#3 Schlägt & greift nach Gegenständen
Ob es nach Gegenständen schlägt oder schon aktiv zugreift: Wenn dein Baby 14 Wochen alt ist, zeigt es Interesse an Gegenständen und versucht, diese im wahrsten Sinne des Wort zu „erfassen“. Damit erreicht die Interaktion mit dein Kind eine neue Ebene, denn jetzt wird nicht mehr nur über Blickkontakt, Laute und Berührung kommuniziert, sondern zusätzlich auch über Gesten und Gegenstände.
Video: Diese Meilensteine erwarten dein Kind im ersten Jahr
#4 Hört aufmerksam zu
Schlägt dein Baby mit 14 Wochen zum Beispiel mit einem Gegenstand auf den Tisch, zielt es vor allem darauf ab, ein Geräusch zu produzieren. Das Gefühl und das Geräusch des Auftreffens geben ihm neue Wahrnehmungsreize, die ihm Freude bereiten. Klappern sind für dein Kind jetzt ein ideales Spielzeug.
Tipp: Gib deinem Baby ein Stück Backpapier, etwa in Din-A-4-Größe. Es lässt sich herrlich knüllen und knistert dabei. Darauf herumkauen ist auch kein Problem, da Backpapier selbst nicht so leicht auflöst. Hab dennoch immer einer Auge darauf und beende das Spielvergnügen, bevor dein Kind Stücke davon abreißt.
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#5 Nimmt Gegenstände zur Erkundung in den Mund
Gegenständen werden in diesem Alter gern in den Mund gesteckt, um siehe so zu erkunden. Achte daher auf schadstofffreies Spielzeug und gib deinem Kind keine Gegenstände, die es verschlucken könnte. Alles, was durch die Papprolle von Toilettenseife passt, ist zu klein, um es deinem 14 Wochen altem Baby zu überlassen.
#6 Glucksen, lachen, brabbeln – es wird laut
Babys werden mit 14 Wochen zunehmend laut. Viele Kinder liegen morgens in ihrem Bettchen und unterhalten sich mit sich selbst. Beine und Arme zappeln dabei fleißig – ein wahres Schauspiel für alle Eltern!
#7 Dreht sich vom Rücken auf den Bauch
Manche Babys können sich mit 14 Wochen bereits vom Verschieben auf den Bauch drehen. Jedoch ist dies meist nicht das Ergebnis einer korrekten Drehbewegung, sondern vielmehr das Resultat aus einer Überstreckung des Körpers. Überstreckt sich dein Baby häufig, solltest du dies bei deinem Kinderarzt oder Orthopäden abklären lassen.
#8 Lernt Emotionen zu erkennen & zu reagieren
Dein Baby bemerkt, dass Menschen in seiner Umfeld auf sein Verhalten reagieren. Es lernt Gefühle zu erkennen und darauf zu reagieren. Wahrscheinlich versteht es noch nicht genau jede Bedeutung, aber es kann erkennen, ob du lachst oder weinst. So kommt es auch, dass dein Kind ab die 14. Woche sehr an bestimmten Spielzeugen oder Kuscheltieren hängen kann und zu weinen beginnt, sobald du ihm diese wegnimmst.
#9 Versteht Zeichensprache
Ob du es glaubst oder nicht: Babys können sich ab der 14. Woche über Zeichensprache verständigen, insofern du als Mutter früh damit startest, ein paar Zeichen einzuüben, die es ihm ermöglichen, schon vor dem ersten Wort seiner Bedürfnisse auszudrücken. Was hierzulande noch häufig belächelt wird, ist in den USA längst weitgehend üblich. Wenn die Kleinen mehr wollen, bringen sie etwa ihren Händchen zusammen, für „Essen“ wird eine Hand zum Mund gehoben. Die Zeichen sind einfach und es gibt auch in Deutschland bereits Kurse oder Bücher, von denen man sich inspirieren lassen kann. Du wirst feststellen, dass dein Kind deutlich zufriedener ist, wenn es sich noch vor dem Sprechen an diese Weise ausdrücken kann.
Hinweis: Entgegen der Vermutung, dass Babys mit Zeichensprache später mit dem Sprechen anfangen, beginnen diese sogar oft schon früher damit als andere.
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Denk immer daran, dass jedes Kind sich unterschiedlich entwickelt. Nicht jedes 14 Wochen alte Baby muss diese Entwicklungen bereits komplett erreicht haben. Am besten kannst du deinen Neueinsteiger bei seinem Lernprozess unterstützen, indem du ihm sein eigenes Entwicklungstempo lässt. Hast du dennoch Zweifel, ob sich dein Kind altersgerecht entwickelt, ist dein Kinderarzt der richtige Ansprechpartner. Bis zum Termin kannst du jetzt schon zeit einen Blick auf unseren Baby-Entwicklungskalender werfen.
Bildquellen: iStock/Choreograph, iStock/mayakova, iStock/forsiba, iStock/elisalocci
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