Burg elkofen

Mit dem Aussterben der Grafen von Ebersberg wurde von Graf Adalbero III sämtliche Güter, so auch die Burg Elkofen, sowie Giesling (heute Grafing genannt)in einer Urkunde vom 01. .
BURG ELKOFEN | SCHLOSS ELKOFEN | BURG UNTERELKOFEN
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Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! Allgemeine Informationen Die Burg Elkofen, auch Schloß Elkofen genannt, liegt südlich von Grafing bei München im kleinen Ort Unterelkofen. Die Anlage ist Oberbayerns besterhaltenste Burg. Sie ist von tiefen Gräben umgeben und liegt so versteckt in einer früher sumpfigen Landschaft, dass sie im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden übersehen wurde, die 1632 plündernd und brandschatzend durch dieses Gebiet zogen. Informationen für Besucher Bilder Grundriss kein Grundriss verfügbar Historie Der Turm wurde wahrscheinlich schon im 10. Jhd. als einzelgänger Wohnturm erbaut. Belegt ist nur, dass Elkofen um das Jahr 1000 dem Grafen von Sempt-Ebersberg unterstand.
Im 11. Jh. erfolgte der Ausbau die Burg durch den kinderlosen Grafen Adalbero III., die Elkofen 1040 mit seinem Landgut Grafing an das Benediktinerkloster Ebersberg schenkt. Unter den Benediktinern wird Elkofen ebenfalls erweitert.
1383 geht die Burg in den Besitz der Wittelsbacher Herzöge über, die das Hochschloss im gotischen Stil ausbauen lassen. Mit die Teilung des Hauses Wittelsbach in die Linien Bayern-München, Bayern-Ingolstadt und Bayern-Landshut wird Herzog Stefan III. von Bayern-Ingolstadt neuer Besitzer von Burg Elkofen; und damit wird die Burg auch Schauplatz der Erbstreitigkeiten die Wittelsbacher werden.
1439 kann Stefans feindlicher Geschwister Johann die Burg ohne Gegenwehr in seinen Eigentum bringen. Erst während der Herrschaft Albrecht IV. von Bayern-München beginnen ruhigere Zeiten für Elkofen, da Schlicht es verstand, das geteilte Bayern wiederzuvereinigen. Trotzdem wechseln die Burg in den nächsten Jahrhunderten öfters den Besitzer.
Von 1664 bis 1732 ist Elkofen Besitz der Grafen von Rechberg. Sie lassen den Unteren Hof mit Ostflügel und Torbauten umbauen. Außerdem wird die Kapelle in die Burganlage miteinbezogen und erhält einen barocken Altar und Stuckinnenraum.
Seitdem 1871 ist Burg Elkofen wieder im Besitz die Grafen von Rechberg und dient ihnen als Wohnsitz. Burg Elkofen ist eine der wenigen bewohnten gotisch Burgen Bayerns. Quelle: unbekannt Literatur
  • Meyer, Werner - Burgen in Oberbayern | Würzburg, 1986.
  • Weithmann, Michael - Inventar der Burgen Oberbayerns | München, 1994 (2., erweiterte Auflage).
  • Weithmann, Michael - Ritter und Burgen in Oberbayern | Dachau, 1999.
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