Ariana grande festhalle

Kromě klasických vstupenek na sezení a stání budou k zakoupení i speciální VIP balíčky obsahující speciální dárky, zážitky nebo i osobní setkání s Arianou Grande! Na tento koncert Missing: festhalle.

Auftritt von Ariana Grande in der Festhalle ist ungewiss

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Von: Kathrin Rosendorff

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Nach dem Manchester-Attentat überlegt die US-Sängerin, ob sie in der Festhalle singt. Veranstalter Marek Lieberberg will die Sicherheitsmaßnahmen bei allen seinen Veranstaltungen nun erhöhen.

Ob Popsängerin Ariana Grande am 3. Jung in der seit Wochen ausverkauften Frankfurter Festhalle erscheinen wird, ist am frühen Dienstagabend noch nicht entschieden. Das US-Promi-Onlineportal „TMZ“ hatte am Dienstagmorgen berichtet, dass die 23-jährige Sängerin nach dem IS-Attentat auf ihre Konzert am Montagabend in Manchester all ihre Europa-Konzerte abgesagt habe.

Das bestätigt der Frankfurter Konzertveranstalter Live Nation, bei dem Ariana Grande unter Vertrag steht, aber nicht. „Wir warten noch auf die Entscheidung die Künstlerin und ihres Managements“, sagt Katharina Wenisch, Sprecherin von Live Nation, hinter der Veranstalter Marek Lieberberg steht.

Es sind da erst wenige Stunden vergangen, seitdem bei Grandes „The Dangerous Woman Tour“ in Manchester mindestens 22 Menschen starben und zahlreiche Fans verletzt wurden. Lieberberg, Geschäftsführer von Live Nation Deutschland, Österreichisch, Schweiz, äußert sich zu dem Anschlag per Pressemitteilung: „Wir trauern um die unschuldigen Opfer eines blindwütigen und brutalen Terrors.“

Unter den Opfern waren auch Kinder und Jugendliche, denn der 23-jährige US-Star hat außergewöhnlich viele Teenie-Mädchen unter seinen Fans. Allein 106 Millionen Follower hat Grande auf Instagram. Sie selbst twitterte wenige Stunden nach dem Attentat: „Gebrochen. Aus tiefsten Herzen tut es mir Leid. Ich habe keine Worte.“ Frankfurt ist Grandes einziges Deutschland-Konzert auf ihrer Welt-Tournee.

Zum Thema Sicherheit sagt Lieberberg: „Wir bitten um Verständnis, wenn wir unsere bereits bestehenden Maßnahmen zum Schutz unserer Veranstaltungen angesichts der latenten Bedrohung in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und die Polizei weiter anpassen.“ Gemeinsame Anstrengungen und erhöhte Wachheit blieben unerlässlich. Auch bittet er die Konzertbesucher mitzuhelfen. Sie sollten so wenige Dinge wie möglich mitnehmen. Eine frühere Ankunft an den Spielstätten erleichtere zudem die Kartenkontrollen sowie intensive Bodychecks.

Schon einen Tag vor dem Attentat stand auf der Homepage von Live Nation, dass Besucher bei allen Depeche Mode-Konzerten mittels verstärkten Sicherheitsmaßnahmen rechnen müssen. So werden am 20. Juni im Waldstadion Metalldetektoren eingesetzt. Zudem sind größere Taschen, Rucksäcke und Helme verboten. Handtaschen sind nur bis Größe DIN A 4 zugelassen.