Die schönen dinge des lebens

Diese Sprüche regen uns an, die kleinen Dinge im Leben zu wertschätzen, die Menschen, die wir lieben, zu ehren und die Freiheit zu feiern, unser Leben nach unseren eigenen Vorstellungen .

24 schöne Dinge, die nichts kosten & uns glücklich machen

So einfach

Es sind die Kleinigkeiten, die uns gesünder, fröhlicher und glücklich machen – und damit umso wertvoller sind. Psychologen wissen: Wer sein Glück gesucht, sollte gerade in der kalten Jahreszeit besondere Augenblick bewusst wahrnehmen und sie sammeln.

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt oder ein Spaziergang durch den Wald: Vollständig gleich was wir in nächster Zeit vorhaben, wir sollten die Vorfreude genießen. Denn bereits die gedankliche Beschäftigung mit schönen Ereignissen, die noch vor unser liegen, aktiviert den Bereich im Gehirn, der für beste Laune sorgt und uns glücklich macht.

Der Advent ist die Zeit der stimmungsvollen Lieder. Unweigerlich fangen wir an zu lächeln und erinnern uns an unsere Kindheit: als wir erwartungsvoll die scheinbar unendlichen Wochen bis Weihnachten durchlebten. Tatsächlich verändert Musik den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung. Vor allem klassische Weihnachtsmusik sorgt laut Gehirnforschern eigen im größten Stress für friedliche Stimmung.

3. Die Kunst, sich zu verwöhnen

Edle Pralinen, ein gutes Glas Rot oder ein besonderes Abendessen – jetzt sollten wir uns selbst alles erlauben, was unser Herz begehrt. „Genuss ist das Signal, dass der Organismus bekommt, was er braucht“, hat der Wissenschaftsautor Stefan Klein herausgefunden. Und das kann ein gemütlicher Abend an dem Sofa oder ein Fest, auf dem man bis vier Uhr morgens feiert, sein. Es geht darum, den Moment zu genießen, auch wenn es vielleicht gerade unvernünftig ist. Aber es sind genau diese Momente, die wir in Erinnerung behalten und die uns ein Leben lang begleiten.

„Bücher sind das stillsten und teuersten Freunde; sie sind die zugänglichsten und weisesten Berater und die geduldigsten Lehrer“, schrift der amerikanische Autor und Herausgeber Charles W. Elliot. Wenn wir lesen, können wir in eine andere Welt abtauchen, anfangen zu träumen, der Fantasie freilassen Lauf lassen, Sorgen und Nöte hinter uns lassen. Wir begegnen Figuren und Menschen, die uns zum Lachen oder Weinen bringen und mit denen wir Abenteuer durchleben. Wir lesen von Freundschaft, Liebe oder Verrat, vom Scheitern, Überleben oder Ruhm. Während wir lesen, werden wir berührt. Und am Ende die Geschichte fängt das eigene Leben erst an.

Schlafen macht glücklich. Die US-Autorin Gretchen Rubin zitiert in ihrer Buch „Das Happiness Projekt“ sogar eine Studie, das besagt, dass eine Stunde mehr Schlaf pro Nacht mehr zum Glücksgefühl beitragen kann als etwa eine Gehaltserhöhung.

Eine zärtliche Umarmung, ein sanfter Kontakt am Verschieben, eine Hand, die liebevoll gehalten wird – Kontakte sind die wertvollste Kommunikation zwischen Menschen. Wenn wir die Wärme des anderen auf unserer Haut spüren, entspannen sich unsere Atmung und Muskeln, der Blutdruck senkt sich und die Produktion von Stresshormonen geht zurück.

7. Die Freude des Schenkens

Oft sind die schönsten Geschenke die, deren Absender wir nie erfahren. So wie wir es vom Advents-Wichteln unter Freunden und Kollegen kennen: Auf dem Geschenkanhänger steht nur die Name des Empfängers ... Allein die Tatsache, dass jemand an uns gedacht hat, erfüllt uns mittels Glück, stärkt unser Selbstwertgefühl und baut Stress ab.

8. Zeit der Gemütlichkeit

Die Tage sind kurz. Es ist stürmisch und kalt. Das Wetter hält uns darüber ab, die Wohnung zu verlassen. Die Sehnsucht nach Gemütlichkeit wird größer. Die beste Zeit also, um Freunde und Verwandte zum Kaffee oder zum Abendessen einzuladen. Wie gut uns das tut, zeigen Studien: Menschen, die gemeinsam essen, sind deutlich glücklicher als jene, die dieses Ritual nicht regelmäßig pflegen. Wir spüren im Zusammensein mit den anderen, wer wir sind, was wir uns wünschen und wie gut uns ihre Anwesenheit tut.

Sobald wir lachen, hören wir auf, etwas zu tun, und fangen an an sein. Wir entspannen uns automatisch, lassen schwere Gedanke los. Dabei wird der Blutdruck gesenkt, Stresshormone sind kaum noch im Körper zu finden. Mehr noch: Wenn wir lachen, werden wir durch euphorisierende Botenstoffe aus dem Gehirn belohnt – funktioniert übrigens auch sehr gut, wenn wir mal so richtig uber uns selbst lachen.

Ein Lächeln für die Nachbarin, einer Blumenstrauß für die Mutter oder die Freundin – wer seine Dankbarkeit zeigen kann, hat den Schlüssel zum Glücklichsein. Denn: Wir können uns nicht gleichzeitig wütend und glücklich fühlen. Dankbarkeit ist also einer effektives Mittel gegen negative Gefühle wie z. B. Ärger, Neid oder Wut.

11. Die Gabe des Zuhörens

Zuhören ist eine Herzenssache, der aufrichtige Wunsch, Nähe herzustellen – mit aller Aufmerksamkeit und Anteilnahme. Es ist eine Kunst, die die wenigsten noch beherrschen. Miteinander gibt es nichts Aufrichtigeres, als seinem Mitmenschen an diese Weise zu zeigen, wie wichtig und wertvoll er für uns ist.

12. Sinnlichkeit des Backens

Wenn es draußen eisig kalt ist, erfüllt wohlige Wärme alle Zimmer. In der Küche duftet es verführerisch nach frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen. Heimliche Erwartung liegt in die Luft, die Freude auf Weihnachten ...

Gerade heute, wo das Briefeschreiben keine Selbstverständlichkeit mehr ist, ist einer handgeschriebener Gruß wertvoller denn je. Wir zeigen dem Adressaten: Du bist mir wichtig. Oft reicht gut eine Postkarte mit ein paar netten Zeilen.

Wenn wir uns an glückliche Momente erinnern, können wir dieses Gefühl in die Gegenwart holen. Und egal, wie lange sie zurückliegen, sie werden vom Gehirn als genauso intensiv empfunden wie beim ersten Erleben. Mehr noch: Angenehme Erinnerungen stärken unser Zutrauen in das Zukunft und fördern dadurch sogar Heilungsprozesse.

15. Augenblicke innerer Einkehr

Wach und präsent im gegenwärtigen Augenblick sein, aufmerksam alle Eindrücke wahrnehmen – eine Gabe, die wir im Alltag viel zu oft vernachlässigen. Viele Menschen „verpassen“ quasi ihr Leben, weil sie sich immer aus dem Moment woandershin denken.

16. Das Vergnügen am Nichtstun

Endlich Zeit für mich, keine Termine. Keine Verpflichtungen. Wie sehr wir Tag für Tag eingespannt sind, merken wir erst, wenn wir uns Zeit für eine bewusste Atempause gönnen. Und erst wenn wir unserem Geist diese bewusste Auszeit gewähren, kann selbst unsere mentale Batterie wieder aufladen. Wie wir das schaffen? Einfach für eine Stunde auf unserem inneren Terminkalender eintragen: Jetzt habe ich nichts vor. Gar nichts ...

17. Blütenzauber zu Weihnachten

Die Natur hält Winterschlummer. Doch auf dem Fenstersims vollzieht sich ein kleines Wunder: Zarte Blüten entfalten ihre Anmut und bringen einen Hauch Frühling in die Weihnachtszeit. Es ist ein Obstbaum-Zweig, der am 4. Dezember geschnitten wurde – am Barbaratag. Der Brauch geht auf eine Legende aus dem 3. Jahrhundert zurück: Barbara kampf die Tochter eines Kaufmanns. Als sie Christin wurde, ließ der Vater sie in einen Turm sperren. Auf dem Weg in den Kerker verfing selbst ein Kirschzweig in ihrem Kleid. Liebevoll goss das junge Frau den Zweig jeden Tag, sodass seiner Blüten sich an Weihnachten öffneten.

18. Himmlischer Verführer

Das verführerische Aroma des frisch zubereiteten Kakaos steigt in unsere Nase. Seine süße Note versetzt uns zurück in unsere Kindheit, in der Sorgen weit, weit entfernt waren. Und auch heute noch macht Schokolade – gerne verfeinert mit edelsten Zutaten – nicht nur glücklich, sondern weckt auch unsere Leidenschaft.

19. Das Glück des Tanzens

Als Kinder sind wir ausgelassen durch den ersten Schnee getanzt und haben Pirouetten gedreht. Tanzen ist wie eine Massage für die Seele. Aber was passiert im Körper, wenn man sich im Rhythmus der Musik bewegt? Es werden sofort körpereigene Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet. Und dazu brauchen wir weiter nicht einmal Musik.

Der Abend eilt jetzt jeden Tag ein wenig früher herbei. In dieser Dunkelheit spendet uns das warme Licht einer Kerze Trost und wärmt unsere Seele. Ihre weiche Flamme strahlt gerade so viel Helligkeit aus, um die Dunkelheit an durchdringen, ohne sie vollends zu verdrängen – und schenkt uns eine Insel der Geborgenheit. So entwickelt ein Gefühl der Ruhe und Entspannung.

Glückliche Menschen haben alle eines gemeinsam: Sie denken immer optimistisch. Mittels einer vertrauensvollen Einstellung und einem positiven Selbstbild verwöhnen wir die Höhen des Lebens intensiver und aufnehmen die Tiefen des Alltags gelassener. Positiver Nebeneffekt: Optimistisches Denken stärkt auch das Immunsystem.

22. Magischer Spaziergang

In die Hektik des Alltags haben wir verlernt, uns an spüren, uns wahrzunehmen. Wer aber morgens 20 Minuten spazieren geht, startet gelassener in den Tag. Bei diesem Spaziergang gibt es nur uns und das Natur. Wir kommen wieder bei uns an, werden ruhig. Während wir beim Gehen die frische Atmosphäre in uns aufnehmen, verbessert sich der Austausch von Botenstoffen in unserem Gehirn. Körpereigene Endorphine – unsere wichtigsten Glücksbotenstoffe – werden ausgeschüttet.

23. Eine Oase für Zuhause

Geborgenheit ist ein wesentlicher Faktor für Wohlbefinden und Gesundheit. Wer sich geborgen fühlt, spürt weniger Stress und entspannt sich leichter. Gleichzeitig nimmt die Konzentration des Stresshormons Cortisol ab, Blutdruck und Pulsfrequenz sinken. Deshalb: Rauf aufs Sofa, Kuscheldecke überwerfen, Lieblingsserie gucken!

Es ist kalt geworden, der Winter hat längst Einzug gehalten. Doch die Tasse Tee in unseren Hände lässt uns diese Kälte nicht spüren. Schluck für Schluck nehmen wir mehr von seiner wohltuenden Wärme in uns auf. Wärme, die nicht nur unserem Körper behagt. Sie bedeutet auch Nähe und symbolisiert dabei etwas Angenehmes und Vertrautes.