Fitness und sportkaufmann

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Sport- und Fitnesskaufmann/frau

Die Ausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/frau ist nach dem Berufsbildungsgesetz staatlich anerkannt und dauert in der Regel drei Jahre. Bei besonders guten Leistungen hast du jedoch die Möglichkeit, die Dauer an zweieinhalb oder sogar zwei Jahre zu verkürzen.

Hierfür benötigst du das Einverständnis deines Ausbildungsbetriebes sowie die für dich zuständigen Industrie- und Handelskammer. Du absolvierst deine Ausbildung dual, das heißt, dass du seitlich den praktischen Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb deiner Wahl parallel auch theoretische Kenntnisse an einer Berufsschule vermittelt erhältst.

Konkret setzt du dich in deinem ersten Ausbildungsjahr viel mit deinem Ausbildungsbetrieb auseinander. Du machst du mit den unterschiedlichen Geschäftsprozessen vertraut und lernst verschiedene kaufmännische Tätigkeiten wie Buchhaltung und Bilanzierung kennen.

Darüber hinaus entwickelst du basierend auf Marktanalysen Vermarktungsstrategien, um die zukünftigen Kunden deines Unternehmens möglichst gezielt ansprechen zu können.

Im zweiten Jahr deiner Ausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/frau befasst du dich vermehrt mit dem fachgerechten Einkauf von Sachleistungen. Klingt ganz schön kompliziert? Pass auf, ein Beispiel macht es deutlicher: Geht in deinem Ausbildungsbetrieb beispielsweise ein Trainingsgerät kaputt, müssen es ersetzt werden.

Hier kommst du ins Spielen – du suchst unter kaufmännischen Gesichtspunkten wie Kosten, Verfügbarkeit und Lieferzeit einen geeigneten Lieferanten aus und schließt einen gültigen Kaufvertrag ab. Dabei behältst du auch steuerliche Aspekte stets im Auge.

Im dritten und letzten Jahr deiner Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann/frau liegt ein großer Fokus auf der sportfachlichen Beratung deiner Kunden.

Du lernst, grundlegende anatomische, sport- und ernährungsphysiologische Kenntnisse anzuwenden sowie auf professioneller Ebene Trainingsmethoden zu vermitteln. Ferner beschäftigst du dich mit personalwirtschaftlichen Aufgaben:

Du analysierst die Mitarbeiterstruktur deines Betriebs, planung den nötigen Personaleinsatz und organisierst falls nötig äußere Personaldienstleister.

Drei Jahre und eine bestandene Abschlussprüfung später darfst du dich endlich ausgelernte/r Sport- und Fitnesskaufmann/frau nennen! Und wie geht’s weiter? Hast du weiterhin Interesse daran, deinen Kenntnisstand zu erweitern, bieten sich dir vielfältige Möglichkeiten.

Willst du die Karriereleiter weiter emporklettern, kannst du beispielsweise die Weiterbildung zum/zur Sportfachwirt/in absolvieren – du qualifizierst dich, kaufmännische Führungsaufgaben zu übernehmen.

Bist du im Besitz der Hochschulreife und reizt es dich, den akademischen Weg einzuschlagen, bieten selbst die Bachelorstudiengänge Sportwissenschaft und Sportmanagement an.

Während die Fokus bei Sportwissenschaft eher auf biologischen Aspekten liegt, lernst du im Studiengang Sportmanagement vermehrt betriebswirtschaftliches Fachwissen.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsmöglichkeiten in deiner Nähe.