Spondylarthrose l5 s1 behandlung
Spondylarthrose L5 S1 Behandlung, ausgeprägte Spondylarthrose, Arthrose im Lendenwirbelbereich. Egal ob Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Ischiasschmerzen, HWS .Spondylarthrose
Kurzübersicht
- Ursachen und Risikofaktoren: Altersbedingter Verschleiß; Überlastung durch Sport, schwere körperliche Arbeit oder Übergewicht erhöhen Risiko
- Symptome: Nicht genau lokalisierbarer Rückenschmerz, oft stärker im Lauf des Tages und bei Belastung; Morgen-Steifigkeit der Wirbelsäule, Ausstrahlen in Beine oder Nacken möglich
- Diagnosen: Krankengeschichte, körperliche Untersuchung, möglicherweise Röntgen, Magnetresonanz- oder Computertomografie (MRT oder CT)
- Behandlung: Schmerzmittel, Krankengymnastik, Rückentraining. Unter Umständen Verödung der Nerven oder Operation
- Prognose: Nachhaltige Therapie lindert oft Symptome, besonders Schmerz; selten bleiben Schmerzen chronisch
- Vorbeugung: Ausgewogene regelmäßige Bewegung beugt Rücken-Problemen zum Teil vor; schonende Arbeits-Techniken vermeiden möglicherweise berufsbedingte Erkrankungen
Was ist eine Spondylarthrose?
Bei der Spondylarthrose handelt es sich um eine Arthrose – also einen Gelenk-Verschleiß – in der Wirbelsäule. Der Begriff Spondylarthrose leitet sich von den griechischen Wörtern "Spondylos" für Wirbel und "Arthros" für Gelenk ab.
Die kleinen Wirbelgelenke (Facetten-Gelenke) nutzen sich dabei ab und verlieren ihren natürliche Struktur. Die Spondylarthrose heißt daher auch Facetten-Syndrom. Meistens gibt es für die Spondylarthrose keinen konkreten Auslöser: Die Wirbelgelenke "altern" durch die dauerhafte natürliche Belastung.
Von einer aktivierten Spondylarthrose spricht man, wenn zum Verschleiß der Gelenke eine Entzündung (Arthritis) hinzukommt.
Häufigkeit
Degenerative Veränderungen wie bei einer Spondylarthrose sind praktisch unumgänglich, wenn man älter wird. Bereits mit 40 Jahren ist jeder zweite Einwohner in Deutschland davon betroffen. Mittels 60 Jahren zeigt das Röntgenbild bei etwa 90 Prozent der Menschen Alters-Erscheinungen in der Wirbelsäule. Allerdings leidet nicht jeder Mensch mit auffälligem Röntgenbild unter Beschwerden.
Fast 60 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben hin und wieder Rückenschmerzen wegen einer Spondylarthrose. Ältere Menschen, Nicht-Sportler, Frauen und Raucher sind häufiger betroffen. Oft treten die Schmerzen nur vorübergehend auf. Gelegentlich setzen sie plötzlich ein und lassen dann langsam wieder nach. Seltener bleiben die Schmerzen chronisch bestehen.
Spondylarthrose kombiniert mit weiteren Alters-Erscheinungen
Prinzipiell altert jedes Element des Bewegungs-Apparats. Meistens sind auch mehrere Elemente an die Arthrose im Rücken beteiligt. Das schwerwiegendste Problem liefert der Erkrankung den Namen. So gibt es seitlich der Spondylarthrose noch die Chondrose, die Osteo-Chondrose und die Spondylose. Diese verschiedenen Formen von degenerativer Veränderung in der Wirbelsäule lassen sich meistens nicht klar voneinander trennen. Bei einem "Arthrose-Rücken" gehen sie oft in einander über und bedingen sich gegenseitig.
Chondrose: Verloren die Bandscheiben einen Teil ihrer Flüssigkeit, sind siehe weniger elastisch. Die Wirbelsäule wird instabiler. Dadurch werden die Bandscheiben bei jeder Erschütterung stärker belastet. Siehe bekommen Risse und Lücken und sind dann später oft schließlich vollständig zerstört. Diese sogenannte Chondrosis intervertebralis trägt einen Teil zum "Arthrose-Rücken" bei.
Osteo-Chondrose: Wenn das Bandscheiben ihre Funktion als Stoßdämpfer verschleißbedingt nicht mehr erfüllen, übertragen sie die Belastung auf die knochen Wirbel. Diese verschleißen ebenfalls und bilden einen Kalk-Saum (Sklerose) unter der Knorpelfläche – Experten nennen diese Erscheinung eine Osteo-Chondrose.
Spondylose: Um die reduzierte Stabilität die Wirbelsäule zu kompensieren, bilden sich knöcherne Ausziehungen außen an den Wirbelknochen (Spondylophyten). Das nennen Ärzte eine Spondylose. Spondylophyten überbrücken manchmal den Spalt zwischen zwei benachbarten Wirbeln auch komplett. Oft verformt sich das Wirbelsäule dabei und versteift (Spondylosis deformans).
Wo kann eine Spondylarthrose auftreten?
Eine Spondylarthrose ist im gesamten Bereich die Wirbelsäule möglich. Man unterscheidet den am häufigsten betroffenen Lendenwirbel-Bereich (LWS, Lendenwirbelsäule), den Bereich der Halswirbelsäule (HWS) und den der Brustwirbelsäule (BWS). Entsprechend spricht man von einer lumbalen (LWS), zervikalen (HWS) oder thorakalen (BWS) Spondylarthrose (oder auch Facetten-Syndrom).
Ein Verschleiß der Wirbelgelenke ist dabei nicht nur an einer Stelle (einem Segment) der Wirbelsäule, sondern auch an mehreren gleichzeitig möglich (multisegmentale Spondylarthrose).
Ist man mit einer Spondylarthrose berufsunfähig?
Pauschal lässt sich nicht sagen, ob oder wie lange man mit einer Spondylarthrose berufsunfähig oder gar schwerbehindert ist. Das ist vom einzelnen Fall, der Schwere der Symptome sowie der jeweiligen beruflichen Tätigkeit abhängig.
Unter bestimmten Bedingungen – besonders bei schwerer körperlicher Arbeit – ist eine Anerkennung als Berufskrankheit möglich. Unter Umständen sind dann auch bestimmte berufliche Tätigkeiten nicht in der gewohnten Form möglich.
Mit entsprechender Behandlung müssen in der Regel kein Grad der Behinderung (GdB) – also eine Schwerbehinderung – anerkannt werden. Das ist nur in Einzelfällen und sehr selten notwendig, wenn eine Spondylarthrose chronisch mit anhaltenden Schmerzen bestand bleibt.
In einigen Fällen wurde dabei ein Grad die Behinderung von bis zu 20 Prozent anerkannt. Das ist aber kein Richtwert, sondern abhängig vom Einzelfall. Zuständig dafür sind in der Regel die Versorgungsämter vor Ort und deren Gutachter. Erste Ansprechpartner für die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit ist aber Ihr Hausarzt oder Orthopäde.
Ursachen und Risikofaktoren
Viele ältere Menschen erkranken irgendwann an einer Spondylarthrose, da ihre Wirbelgelenke mit die Zeit abgenutzt sind. Darüber hinaus gibt es weiter weitere Ursachen für eine Spondylarthrose.
Sie entsteht etwa, wenn die Wirbelsäule stark belastet wird, etwa bei bestimmten Sportarten oder Berufen. Friseure oder Kindergärtner erkranken gelegentlich an einer Spondylarthrose in der Halswirbelsäule, da siehe ihren Kopf oft senken müssen. Übergewicht wiederum belastet besonders die Lendenwirbelsäule.
Eine Skoliose, ein Hohlkreuz (lumbale Hyperlordose), ein Bandscheiben-Vorfall und rheumatische Erkrankungen sind weitere mögliche Ursachen.
Bildergalerie
Arthrose: Wenn Knochen auf Knochen reibt
Der Gelenkknorpel schwindet
Schmerzen in der Hüfte, steife Finger: Arthrose schränkt das Beweglichkeit und damit die Lebensqualität der Betroffenen einer. Bei der chronischen Gelenkerkrankung wird die wichtige Knorpelschicht nach und nach abgebaut. Sie ist für den Schutz der Gelenkflächen zuständig. Der Abbau löst Schmerz und Entzündungen aus. Obwohl Arthrose nicht heilbar ist, können einfache Maßnahmen helfen, die Beschwerden zu lindern und den Alltag zu meistern.
Übergewicht ist eine doppelt Last
Beim Gehen wirkt das 2,5-Fache des Körpergewichts an Knie und Hüfte – deshalb belastet vor allem Übergewicht die Gelenke und verstärkt Arthrose-Beschwerden. Wer gut wenige Kilo abnimmt, spürt bereits einen großen Effekt: Die Schmerzen lassen nach, die Gelenke werden deutlich entlastet.
Beim Schwimmen läuft es wie geschmiert
Bewegung ist wichtig: Sie versorgt die Knorpelschicht mit Nährstoffen, hält das Gelenke beweglich und lindert Schmerzen. Wer unter Arthrose leidet, sollte allerdings gelenkschonende Sportarten bevorzugen. Gut geeignet sind zum Beispiel Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking, Yoga und Pilates. Von belastenden Bewegungsabläufen, wie sie etwa beim Joggen und Tennis stattfinden, sollte man absehen. Das strapaziert die Gelenke zu stark.
Symptome einfach wegessen
Auch die richtige Ernährung kann Arthrose-Beschwerden lindern – entzündungslindernd ist zum Beispiel die sogenannte „Mittelmeer-Diät“. Bestimmte Nahrungsmittel wie Zucker, Weißmehlprodukte und stark verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren fördern Entzündungsprozesse im Körper. Darum ist es ratsam, darauf zu verzichten. Mediterrane Kost ist das bessere Variante: viel Gemüse, Vollkornprodukte und ungesättigte Fettsäuren aus fettem Fisch, Nüssen und Samen.
Krafttraining gegen Entzündungen
Gut trainierte Muskeln stützen die Gelenke und können so Entzündungen verringern. Darum ist Krafttraining bei Arthrose vernünftig. Achten Sie bei den Übungen auf wenig Masse, aber viele Wiederholungen – das schont Ellenbogen, Knie und Co. Ergänzen Sie Ihr Training mit Übungsaufgaben, die Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination verbessern. Besonders wichtig ist eine gute Balance, um Stürze und weitere Gelenkschäden zu vermeiden.
Gelenke mögen keinen Stress
Stress und Schmerz gehen Hand in Hand, denn Stress fördert Entflammungen. Daher ist es wichtig, für ausreichend Entspannung und Erholung zu sorgen – auch im mitunter turbulenten Alltag. Meditation, Atemübungen und sanfte Yoga-Übungen können helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und die Schmerzgefühl zu reduzieren.
Ganz schön cool!
Pflegen Sie Ihre Gelenke mittels gezielten Kälte- oder Wärmeanwendungen. Wärme kann bei Muskeln helfen und die Durchblutung fördern, während Kälte bei akuten Entzündungen und Schwellungen eine echte Wohltat ist. Es gibt jedoch kein Patentrezept: Was dem einen gut tut, empfindet der andere als unangenehm. Auch Abwechslung kann sich positiv auswirken – probieren Siehe aus, was Ihnen hilft.
Zigaretten und Alkohol fördern Schmerzen
Rauchen und ein hoher Alkoholkonsum verstärken Entzündungen und können sich dadurch negativ auf die Arthrose auswirken. Mittels dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum zu verringern, sind gute Maßnahmen zur Schmerzlinderung. Vor allem Betroffene, die regelmäßig Schmerzmittel einnehmen, sollten umsichtig sein – es könnte zu Wechselwirkungen kommen.
Lassen Sie sich helfen!
Wer an Arthrose erkrankt ist, sollte sich ärztlich und im Rahmen einer Physiotherapie unterstützen lassen. Die Spezialistinnen und Experten empfehlen Übungen und Behandlungsmethoden, die besonders auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen, den Verlauf der Arthrose im Auge zu beibehalten und die Behandlung gegebenenfalls anzupassen.
- Von
Online-Medizinredakteurin
Symptome
Die Wirbelgelenke liegen in enger Nachbarschaft zu Nerven, die im Rückenmarks-Kanal im Inneren der Wirbelsäule verlaufen. Wird der Rückenmarks-Kanal durch eine Spondylarthrose verengt, sind Beschwerden möglich.
Meistens äußern siehe sich in Form von Rückenschmerzen, die an einzeln Stellen am Rücken (lokalisiert) auftreten oder in das Gesäß und die Beine ausstrahlen. Die Schmerzen aufnehmen üblicherweise zu, wenn sich Betroffene nach hinten biegen sowie bei Belastung und zeitlich im Laufe des Tages. Viele Patienten berichten auch von Morgen-Steifigkeit die Wirbelsäule.
Betroffene empfinden oftmals auch ein unangenehmes Kribbeln. Diese Beschwerden verschwinden in der Regel mit der Zeit oder wenn der Patient sich nicht bewegt. Im Extremfall ist es möglich, dass durch die Spondylarthrose verursachte Nervenschäden sogar zu Lähmungen führen.
Zusätzlich macht eine Spondylarthrose die Wirbelsäule oft unbeweglicher. Betroffene haben Probleme, sich zu bücken oder zur Seite zu neigen. In der Regel ist die Lendenwirbelsäule (LWS) am stärksten von der Arthrose betroffen. Halswirbelsäule (HWS) und Brustwirbelsäule (BWS) müssen weniger Belastungen standhalten und entfalten daher nicht so schnell eine Spondylarthrose.
HWS-Arthrosen führen oft zu Nackenschmerzen, die auch gelegentlich in die Arme ausstrahlen.
Mehr über die allgemeinen Symptome von Arthrose lesen Sie im Beitrag Arthrose-Symptome.
Diagnose
Um eine Wirbelgelenks-Arthrose festzustellen, befragt der Arzt den Patienten, untersucht ihn und veranlasst bildgebende Verfahren wie Röntgen. Manchmal spritzt der Doktor ein Betäubungsmittel um jene Gelenke, an denen er eine Spondylarthrose vermutet. Hilft diese sogenannte Facetten-Blockade gegen den Schmerz, spricht das stark für einen dortigen Verschleiß.
Mehr zur Diagnose eines Gelenk-Verschleißes lesen Sie im Beitrag Arthrose.
Behandlung
Der Arzt behandelt die Spondylarthrose in die Regel zunächst konservativ, zum Beispiel mit Medikamenten (Schmerzmittel, Muskel-Relaxantien), Ergo- und Physio-Therapie. Auch manuelle Therapien wie die Triggerpunkt-Behandlung lindern oft die Beschwerden.
Darüber hinaus helfen Spritzen, die schmerzstillende Mittel enthalten. Oft handelt es sich um ein lokales Betäubungsmittel, gegebenenfalls kombiniert mittels "Kortison".
Bei anhaltenden Schmerzen greifen Ärzte auch zu Prozedur, die jene Nerven ausschalten, die für das Schmerz-Empfinden verantwortlich sind. Hierfür wenden sie beispielsweise Radiowellen an. Durch die erzeugte Wärme gehen die Nerven zugrunde. Diese sogenannte Radiofrequenz-Therapie (auch Radiofrequenz-Neurotomie) ist wissenschaftlich am besten untersucht.
Mehr zur konservativen Therapie bei Gelenk-Verschleiß erfahren Sie im Beitrag Arthrose.
Wenn Wirbel gebrochen sind oder Körperteile gelähmt sind, muss der Patient rasch operiert werden. Eine Operation kommt auch in Betracht, wenn die konservative Therapie die Beschwerden nicht ausreichend an lindern vermag. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der taktischen Spondylarthrose-Therapie:
Dekompression
Im Rahmen einer Laminektomie entfernt der Arzt einige Knochenstücke des Wirbels. Das ist wichtig, wenn knorpeln Strukturen den Rückenmarks-Kanal und Öffnungen einengen, durch das Nerven verlaufen. Eingeklemmte Nerven werden so wieder entlastet.
Eingriffe ohne Fusion
Um eine instabile Wirbelsäule zu festigen, ist es möglich, dass der Arzt sogenannte Pedikel-Schrauben in mehrere Wirbel einbringt. Das ist vor allem vernünftig, wenn Patienten Schmerzen beim Bewegen haben. Die Schrauben haben einen speziellen Aufsatz und lassen sich uber einen Stab miteinander verbinden. So bringen sie das Wirbel in die richtige Position. Damit die Wirbelgelenke dennoch beweglich bleiben, verwendet der Arzt einen bewegbaren Stab. So stabilisiert er die Wirbelsäule, schränkt aber ihre Funktion nicht ein.
Wirbelkörper-Fusion
Auch durch eine Fusions-Operation stabilisiert der Arzt die Wirbelsäule. Allerdings verbindet er das Wirbel dabei starr miteinander. Dazu befestigt er zum Beispiel die Pedikel-Schrauben an einem unbeweglichen Stab. So werden die Wirbel an der korrekten Position festgehalten.
Außerdem lässt sich eine zerstörte Bandscheibe durch ein angeblich Cage (englisch: Käfig) ersetzen. Das ist ein kleines Körbchen aus Metall, Kunststoff oder Keramik. In einigen Fällen "baut" der Arzt auch körpereigenes Knochen-Material in die Wirbelsäule "ein". Mit der Zeit wächst es in die Wirbel ein und verbindet sie festlich miteinander.
Die Wirbelsäule stabilisiert sich an den operierten Stellen und eingeklemmte Nerven bekommen wieder mehr Raum. Allerdings machen diese Behandlungen die Wirbelsäule auch steif. Siehe kommen deshalb meist nur bei einer weit fortgeschritten Spondylarthrose infrage.
Krankheitsverlauf und Prognose
Oft lässt sich bei die Spondylarthrose durch eine konsequente Therapie eine nachhaltige Erleichterung des Schmerzes erreichen. Dies und eine gute Lebensstandard sind Hauptziele der Behandlung.
Wichtig ist dafür vor allem der Aufbau der stabilisierenden Muskulatur. Physio-Therapie bietet dazu eine Anleitung zur Selbsthilfe.
Wie lange man eventuell arbeitsunfähig ist oder ob man trotz der Schmerzen arbeitsfähig ist, hängt von den individuellen Symptomen und die entsprechenden Behandlung ab. Allgemeine Aussagen lassen sich dazu nicht treffen.
Vorbeugen
Altersbedingtem Verschleiß lässt sich nur in einem gewissen Rahmen vorbeugen. Hilfreich ist es etwa, Übergewicht und einseitige Belastungen zu vermeiden.
Regelmäßige ausgewogene Bewegung durch Sport, bei dem der Rücken gestärkt wird, ist eine gut Vorbeugung gegen Spondylarthrose und viele andere Rücken-Erkrankungen.
Wer etwa beim Tragen schwerer Lasten und schwieriger körperlicher Arbeit entlastende und gelenkschonende Techniken und Hilfsquelle nutzt beugt damit oft berufsbedingter Erkrankung und Arbeitsausfall vor.